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19. April 2013 : Kognition und Poetik - Uni Osnabrück: Neue fächerübergreifende Forschungsstelle am IfAA
Ein typisches Sonett von Shakespeare hat 14 Verse. Es wird in drei Quartette und ein heroic couplet aufgeteilt, in welchen er ausführlich und mit...
19. April 2013 : Hohe Auszeichnung für Prof. Dr. Reuven Tsur - Universität Osnabrück verleiht Ehrendoktorwürde an israelischen Sprach- und Literaturwissenschaftler
Eine Ehrendoktorwürde ist eine der bedeutendsten Auszeichnungen, die ein Wissenschaftler erhalten kann. Eine solche Ehrung vergibt die Universität...
18. April 2013 : Wurzeln der Toleranz - Uni Osnabrück: Publikumsmagnet »Philosophisches Café« lädt zum Gespräch
Das »Philosophische Café« untersucht am Sonntag, 28. April, ab 11.30 Uhr Toleranz als Wertmaßstab und deren Grenzen: Welche Ansichten und Lebensformen...
18. April 2013 : Sant Jordi: Eine Reise durch romanistische Inselwelten - Uni Osnabrück und Literaturfreunde laden zum Welttag des Buches ein
Zum Welttag des Buches findet am Mittwoch, 24. April, im Steinwerk Ledenhof in Osnabrück ein romanistischer Abend statt. Kulturinteressierte sind ab...
18. April 2013 : »Globales Lernen an Botanischen Gärten« - Biologiedidaktik der Universität Osnabrück erhält Auszeichnung im Rahmen der UN-Dekade »Biologische Vielfalt«
Das Bildungsprojekt »Globales Lernen an Botanischen Gärten» unter der Leitung von Prof. Dr. Susanne Menzel (Biologiedidaktik der Universität...
17. April 2013 : Tiere in Theologie und Ethik - Uni Osnabrück und das Institut für Theologische Zoologie in Münster konzipieren gemeinsame Projekte
Eine Intensivierung der Zusammenarbeit in Forschung und Lehre vereinbart haben der Sozial- und Umweltethiker Prof. Dr. Andreas Lienkamp vom Institut...
17. April 2013 : Boden, Gewässer, Altlasten - Bundesweit einmaliger Masterstudiengang startet zum Wintersemester - Einladung zum Pressegespräch am Dienstag, 23. April, 11 Uhr
Welche Möglichkeiten bestehen, um beispielsweise die Wasserqualität des Dümmers und anderer Gewässer zu verbessern und das Fischsterben aufzuhalten?...
16. April 2013 : Kooperationen mit Universitäten Costa Ricas - Botschafter Costa Ricas initiierte Zusammenarbeit mit der Uni Osnabrück
Die Universität Osnabrück baut ihre Kontakte und Kooperationen mit vier bedeutenden Universitäten von Costa Rica aus. Bis Donnerstag, 18. April,...
16. April 2013 : »Alte Liebe« – Häkeln verbindet - Kooperation zwischen der Universität Osnabrück und »HelpAge«
Alte Damen häkeln Mützen für Surfer und Surferinnen in aller Welt: Am Samstag, 13. April, wurden im Fach Textiles Gestalten an der Universität...
16. April 2013 : Kanzelrede zum Thema »Wachstum« - Ökumenischer Hochschulgottesdienst am 21. April
Die Ökumenischen Hochschulgottesdienste stehen im Sommersemester 2013 unter dem Thema »Wachstum«. Der erste öffentliche Gottesdienst findet am...
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Nr. 88 / 2013
23. April 2013 : Ein Standardwerk - Uni Osnabrück: »Handbuch kultureller Zentren der Frühen Neuzeit« erschienen
Es verspricht bereits jetzt, ein Standardwerk zu werden: das soeben im De Gruyter Verlag erschienene »Handbuch kultureller Zentren der Frühen Neuzeit. Städte und Residenzen im alten deutschen Sprachraum«, das von Prof. Dr. Wolfgang Adam und Prof. Dr. Siegrid Westphal von der Universität Osnabrück herausgegeben wurde. Das Werk führt die am Osnabrücker Interdisziplinären Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit (IKFN) gepflegte Tradition der geisteswissenschaftlichen Grundlagenforschung fort. Das Handbuch wird am 29. April um 11.15 Uhr im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek Osnabrück, Alte Münze 16 / Kamp, vorgestellt.
Es verspricht bereits jetzt, ein Standardwerk zu werden: das soeben im De Gruyter Verlag erschienene »Handbuch kultureller Zentren der Frühen Neuzeit. Städte und Residenzen im alten deutschen Sprachraum«, das von Prof. Dr. Wolfgang Adam und Prof. Dr. Siegrid Westphal von der Universität Osnabrück herausgegeben wurde. Mit der dreibändigen Darstellung von mehr als fünfzig kulturellen Zentren der Frühen Neuzeit wird ein umfassendes Nachschlagewerk für die historischen Kulturwissenschaften vorgelegt, das sich auf das Alte Reich und den alten deutschen Sprachraum bezieht. Das Werk führt die am Osnabrücker Interdisziplinären Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit (IKFN) gepflegte Tradition der geisteswissenschaftlichen Grundlagenforschung fort. Das Handbuch wird am 29. April um 11.15 Uhr im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek Osnabrück, Alte Münze 16 / Kamp, vorgestellt.
Das frühneuzeitliche Reich zeichnete sich durch eine spezifische Vielschichtigkeit und Polyzentralität aus. Während die ältere Geschichtsschreibung dies mit Blick auf die späte Entwicklung zum Nationalstaat als Defizit ansah, haben neuere Forschungen die produktiven Wirkungen der Vielfalt und Konkurrenz der zahlreichen Zentren des Alten Reiches hervorgehoben. Das Handbuch trägt diesen Gegebenheiten erstmals Rechnung, indem es mehr als 50 Orte aus dem deutschen Sprachraum der Frühen Neuzeit in ihren kulturellen Zentralitätsfunktionen vorstellt. In einem einheitlichen Artikelaufbau werden die strukturellen Faktoren, die Institutionen des kulturellen Lebens, wichtige Personen, Gruppen oder Sozietäten sowie Medien und Korrespondenznetze dargelegt. Darüber hinaus wird die Selbst- und Außenwahrnehmung durch Zeitgenossen sowie die Rezeption durch die Nachwelt berücksichtigt. Abgeschlossen wird jeder Eintrag mit knappen Informationen zur örtlichen Überlieferungs- und Archivsituation sowie mit einer Auswahlbibliographie. Mit dem Handbuch wird ein neuartiges, der historischen Kulturraumforschung verpflichtetes Nachschlagewerk zur Kulturgeschichte des Alten Reichs in der Frühen Neuzeit vorgelegt.
Das Projekt, das auch der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses diente, wurde in beträchtlichem Umfang vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) aus Mitteln des Niedersächsischen Vorab der VolkswagenStiftung unterstützt. Nach der Begrüßung durch Prof. Dr. May-Britt Kallenrode, Vizepräsidentin für Forschung und Nachwuchsförderung der Universität Osnabrück, Prof. Dr. Wolfgang Adam, Direktor des IKFN, sowie Rüdiger Eichel, Abteilungsleiter im MWK Hannover, wird das Nachschlagewerk von Marina Stalljohann und Heinrich Schepers vorgestellt.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Wolfgang Adam, Universität Osnabrück
Interdisziplinäres Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit (IKFN)
Neuer Graben 19/21, 49074 Osnabrück
Tel.: +49 541 969 4457
wadam@uni-osnabrueck.de